Bei der Bearbeitung von Holz werden immer Staubpartikel freigesetzt – von großen Holzspänen bis hin zu fast unsichtbarem Feinstaub. Diese kleinen Holzpartikel, auch Holzstaub genannt, entstehen beim Sägen, Schleifen und Fräsen.
Trotz vorschriftsmäßiger Quellenabsaugung bleiben Partikel in der Luft; der sogenannte Reststaubgehalt ist unterschiedlich hoch, stellt jedoch oft eine Gefahr am Arbeitsplatz dar. Holzstaub einatmen ist gesundheitsschädlich; wie jede Art von Feinstaub verursacht erzusätzlich Verschleiß und Verstopfungen in Maschinen.
Mehr über die Gefahren durch Holzstaub
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Holzstaub entsteht bei der Holzbearbeitung, beispielsweise beim Sägen und Schleifen, und besteht aus kleinen Partikeln, die in der Luft schweben. Auch bei einer vorschriftsmäßigen Quellenabsaugung verbleibt Reststaub, und es können Staubpartikel in der Luft schweben, die eingeatmet die Gesundheit von Mitarbeitern sowie die Funktionalität von Maschinen und Prozessen beeinträchtigen können.
Euromate bietet daher ergänzende Lösungen zur Luftreinigung an, die Holzstaubpartikel aus der Luft entfernen und so für eine sauberere und gesündere Arbeitsumgebung sorgen.
Holzstaub und langfristige GesundheitsschädenHolzstaub ist Feinstaub und kann Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen. Es besteht zudem der Verdacht, dass er das Risiko für Schlaganfälle und Demenz erhöht. Personen, die häufig Holzstaub einatmen – insbesondere von Buche, Eiche und einigen Tropenhölzern – haben ein erhöhtes Risiko, an Krebs in den Nasenhaupt- und -Nebenhöhlen zu erkranken.
Holzstaub und GesundheitJa, Holzstaubist gesundheitsschädlich, wenn er eingeatmet wird. Besonders feine Holzstaubpartikel verbleiben oft in der Luft und können beim Einatmen Gesundheitsrisiken wie Reizungen der Atemwege, Allergien, Lungenprobleme und vor allem Nasenkrebs hervorrufen.
Warum die AGW bei Holzstaub so wichtig sindVersehentlich eingeatmete Sägespäne bleiben in der Nase hängen und werden beim Naseputzen abgestoßen. Der sehr feine Holzstaub kann Atemwegsprobleme hervorrufen und ist als krebserregend eingestuft. Es ist daher wichtig, zu vermeiden, dass er in Nase, Rachen oder Atemwege gelangt, sei es in feinen oder gröberen Teilchen.
Ja. Im Gegensatz zum Ausgangsprodukt „Holz“ oder „Holzwerkstoff“ handelt es sich bei Holzstaub um einen Gefahrstoff nach Gefahrstoffverordnung. Den Umgang mit Holzstaub als Gefahrstoff regelt in Deutschland die TRGS 553 Holzstaub in der Neufassung von Dezember 2022.
Merkblatt der BG Holz und Metall 209-044Holz an sich ist nicht krebserregend, wohl der durch Sägen, Schneiden, Schleifen und Transportieren entstehende Holzstaub. Der Staub einiger Holzarten hat eine krebserregende Wirkung (Hartholzarten, Auflistung im Anhang 1 des Merkblattes der BG Holz und Metall 209-044) und bei allen restlichen Holzarten besteht der Verdacht einer krebserregenden Wirkung.
Krebsrisiko Holzstaub
In holzverarbeitenden Betrieben sind Entstaubungsanlagen mit Quellenabsaugung gesetzlich vorgeschrieben, um Holzstaub an der Entstehungsquelle zu entfernen. Aber die Quellenabsaugung allein ist manchmal nicht ausreichend.
Euromate bietet zusätzliche Luftfiltersysteme an, die auf die Staubpartikel abzielen, die von der Standardabsaugung nicht erfasst werden und in der Luft verbleiben. Diese zusätzlichen Luftreinigungssysteme führen saubere Luft in den Arbeitsbereich zurück und tragen so zu einem gesunden und sicheren Arbeitsplatz bei. Um herauszufinden, ob eine zusätzliche Luftreinigung notwendig ist, empfiehlt sich der Einsatz von Luftqualitäts-Messgeräten.
Reststaubgehalt der Luft messenDie Häufigkeit des Filterwechsels ist von der Nutzung und der Staubmenge abhängig. Euromate bietet ein angemessenes Wartungsintervall an, das auf jahrelanger Erfahrung beruht. Durch regelmäßige Kontrollen kann die Luftqualität aufrechterhalten und sichergestellt werden, dass das System weiterhin effektiv arbeitet, insbesondere in Umgebungen mit hohem Holzstaubaufkommen.