Cannabis ist legalisiert. Und was ist mit dem Rauch?
Es ist da, das CanG.
Das Cannabisgesetz (kurz: CanG), am 01. April 2024 in Deutschland in Kraft getreten, legalisiert den privaten Eigenanbau von Cannabis durch Erwachsene zum Eigenkonsum sowie den gemeinschaftlichen, nicht kommerziellen Eigenanbau von Cannabis in Anbauvereinigungen.
In der Nacht zum Ostermontag wurde am Brandenburger Tor die Legalisierung von Cannabis gefeiert: “Etliche Joints wurden um Mitternacht angezündet. Kurz danach strömte ein starker Cannabisgeruch über den Platz”, hieß es in der Tagesschau.
Kifferlounges oder das, was Niederländer (und Touristen) als Coffeeshops kennen, sind nicht vorgesehen. Berliner Kneipen etwa können selbst regeln, ob sie Kiffen dulden oder nicht. Dort und überall, wo ab jetzt legal in den eigenen vier Wänden oder wo auch immer gekifft wird, kommt eine große Frage:
Was ist mit dem Geruch und dem Rauch?
Cannabisrauch ist erstmal: Rauch
Um die Gesundheitsgefahren von Passivrauchen wissen wir, Nichtraucherschutz wird großgeschrieben, in vielen öffentlichen Räumen ist Rauchen ganz verboten oder nur in ausgewiesenen Bereichen erlaubt. Raucherräume und Raucherkabinen haben sich bewährt, um Rauchern das Rauchen zu ermöglichen, ohne ihre Umgebung zu bequalmen und Menschen zu gefährden.
Cannabisliebhaber neigen dazu, jedem, der es hören will, zu erzählen, dass ihre Lieblingspflanze weniger schädlich ist als Tabak, der ebenfalls seit mehreren tausend Jahren geraucht wird.
Wissenschaftler um Xiaoyin Wang von der University of California in San Francisco warnen in einer Studie aus dem Jahr 2016, dass auch das Passivrauchen von Marihuana nicht zu unterschätzen ist. „Es gibt den weit verbreiteten Glauben, dass Marihuana-Rauch – anders als Tabakrauch – völlig harmlos ist“, sagen die Forscher. Eine Studie des Teams offenbart: Der Rauch scheint sogar schädlicher zu sein als das Pendant von herkömmlichen Zigaretten.
Cannabis-Rauch enthält 50 Prozent mehr Teer als Zigaretten mit hohem Teergehalt und erhöht damit auch das Risiko von Lungenkrebs und anderen Erkrankungen der Atemwege. Legalisierung hin oder her: Menschen haben ein Recht auf Nichtraucherschutz, auch bei Cannabisrauch.
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Cannabis: Geruch belästigt
“In NewYork mag ich alles – bis auf, wenn Marihuana geraucht wird. Diesen Geruch hasse ich. Das ist das Einzige, was ich nicht mag an New York”, sagt die Profi-Tennisspielerin Tamara Korpatsch über den durchdringenden Geruch am Austragungsort der American Open im Flushing Meadows Corona Park im nördlichen New Yorker Stadtteil Queens. Von dort wabert der Geruch über die Plätze, so zu lesen in einem Artikel von N-TV aus dem August 2023 unter dem reißerischen Titel: Der süße Duft von Marihuana legt sich über die US Open.
Gegen den typischen Geruch lässt sich weder bei den US Open noch auf öffentlichen Plätzen in Deutschland etwas machen. Doch es besteht ein Interesse daran, den Geruch von Marihuana in Räumen, in denen gekifft wird, zu beseitigen. Und es ist möglich!
Luftreiniger können mit geeigneten Aktivkohlefiltern den Geruch von Marihuana wirksam reduzieren und unabhängig davon helfen, die Raumluft von Schadstoffen und häufigen Allergenen zu befreien.
Euromate hat solche Luftreiniger im Angebot!
Geruch und Rauch von Cannabis filtern
Luftreiniger der Serie Vision Air Blue Line, die sich seit Jahren in Raucherräumen und Raucherkabinen gegen Tabakqualm und Zigarettenrauch bewährt haben, sind ausgestattet mit Schwebstoff- und Aktivkohlefiltern auch ausgesprochen effektiv bei Cannabisrauch.
In den Niederlanden kommen diese Luftreiniger seit Jahren in Coffee Shops zum Einsatz.
Eine Erfahrung :
Naomi Koelman, Coffee Shop Hill Street Blues