Warum investieren junge Unternehmer in Luftreiniger?
“Die Gesundheit unserer Mitarbeiter wird durch die Luftreiniger geschützt.
Wir haben nach einer Lösung für den Holzstaub gesucht, denn wir wollen verhindern, dass unsere Kolleginnen und Kollegen davon krank werden.“
Hugo Fransen, Projektleiter bei Holz Fransen
Holz ist ein beliebter Werkstoff. Von Fensterrahmen bis zu Möbeln, von Papier bis zu Paletten – alles wird aus Holz hergestellt. Doch um etwas aus Holz herzustellen, muss es bearbeitet werden. Bei der Holzbearbeitung, ob maschinell oder von Hand, wird immer Holzstaub freigesetzt. Holzstaub gesundheitsschädlich. Holzstaub in feiner Fraktur und über längere Zeit eingeatmet, kann etwa die Lunge schädigen, und zwar unheilbar.
Nicht lange zögern, gleich Kontakt aufnehmen und beraten lassen!Was passiert in der Lunge, wenn zu lange zu viel Holzstaub eingeatmet wird?
“Der hat eine Staublunge!” Ein Schreckensbegriff aus vergangenen Zeiten, den wir mit bleichen, hohlwangigen, ständig hustenden Bergleuten verbinden. Bergleute, die unter Tage zu oft und zu viel feinen Kohlenstaub eingeatmet haben – jenen Staub, der sich im 19. und bis weit ins 20. Jahrhundert im Ruhrgebiet und in den klassischen Bergbauregionen auf Fensterscheiben, im Freien trocknender Wäsche und Hausfassaden ablagerte.
“Staublunge” war und ist teils noch heute die umgangssprachliche Bezeichnung für Lungenschäden, die durch das Einatmen von anorganischen Staubpartikeln verursacht werden. Häufig wird die Schädigung der Lunge durch das Einatmen von Feinstaub mit bestimmten Berufen oder Tätigkeiten in Verbindung gebracht – “Farmerlunge” etwa für die Schädigung durch das Einatmen von Staub aus verrottetem Heu und Stroh, “Raucherlunge” für die durch Tabakrauch geschädigte Lunge. “Quarzstaublunge”, auch Steinhauerlunge, Schleiferlunge, Bergmannslunge genannt, beschreibt die Silikose durch das Einatmen von Quarzstaub.
Der medizinische Fachbegriff für Lungenschäden durch Einatmen von Staub ist Pneumokoniose.
Normalerweise kann die Lunge mit Staub und anderen kleinen Partikeln gut umgehen. In Berufen und Umgebungen, in denen die Staubbelastung deutlich höher ist als in der natürlichen Umgebung, besteht jedoch die Gefahr, dass das selbstregulierende System der Lunge überfordert wird. Erkrankungen wie Asthma oder COPD (chronic obstructive pulmonary disease), “Dauerhusten”, Kurzatmigkeit und Lungenkrebs können die Folge sein.
Gibt es eine “Schreinerlunge”? Oder eine “Holzstaublunge”? Als Begriff nicht, aber wer mit Holz arbeitet, kommt mit Holzstaub in Berührung, und wenn dieser Holzstaub in der Luft schwebt und eingeatmet wird, können feinste Partikel in die Lunge gelangen. Dort werden sie von weißen Blutkörperchen angegriffen, und es bildet sich Narbengewebe. Wenn sich mit der Zeit zu viel von diesem Narbengewebe in der Lunge bildet, kann das Blut in der Lunge nicht mehr ausreichend Sauerstoff aufnehmen. Kurzatmigkeit und Husten sind die Folge. Eine so geschädigte Lunge kann nicht geheilt werden und ist auch Nährboden für weitere Erkrankungen, wie zum Beispiel Lungenkrebs und Tuberkulose.
Lungenschäden durch Holzstaub
Wer einmal einen Schwall Holzstaub in Nase oder Rachen bekommen hat, braucht sich keine Sorgen zu machen. Eine anhaltende Exposition gegenüber feinem Holzstaub in der Atemluft hingegen ist bedenklich. Die feinsten Staubpartikel sind dabei am gefährlichsten, da sie nicht in der Nase abgefangen werden, sondern bis in die Lunge gelangen und die oben erwähnten Prozesse auslösen, die sich nicht mehr umkehren lassen.
Darum sind Schutzmaßnahmen wie Absaugung an der Entstehungsstelle und Staubschutzmasken wichtig. Um den Reststaubgehalt in der Luft zu reduzieren, haben sich Luftreiniger mit feinen Taschenfiltern bewährt.
Vorbeugen, denn Heilung ist nicht möglich
Die durch Holzstaub verursachten Schäden am Lungengewebe sind nicht heilbar. Deshalb sollten alle Anstrengungen unternommen werden, um sie zu verhindern. Wenn Sie beruflich mit Holz arbeiten, ist es enorm wichtig, die richtigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen: Staubmenge und Zeit der Exposition wo eben möglich reduzieren, Schutzausrüstung tragen, Staub direkt an den Maschinen absaugen, wo das möglich ist, und Luftreinigung mit professionellen Industriefiltern. Eine solche Absauganlage filtert die Luft im Raum und sorgt dafür, dass Holzstaub aus der Luft entfernt wird. Das Risiko, den Holzstaub einzuatmen und Atembeschwerden zu bekommen, wird so minimiert – um bis zu 90%.
Beispielmessung Schreinerei ohne Luftreinigung (pm 2,5)
Beispielmessung Schreinerei mit Luftreinigung (pm 2.5)
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