Was kann man tun?
Einen Raum mit hoher Staubbelastung sollte man nur so lange wie unbedingt nötig aufsuchen. Atemschutzmasken (und Handschuhe wegen der Allergie- und Schnittgefahr) sind sinnvoll, und selbstverständlich sollte alles getan werden, um den anfallenden Papierstaub zu verringern.
In Blick auf den in der Luft schwebenden Papierstaub gibt es zwei Maßnahmen:
1 – Messen
“Wenn man das Problem nicht misst, wird man es kaum lösen”, sagte Marcelo Mena, ehemaliger Umweltminister und Professor an der Katholischen Universität von Valparaiso, Chile, gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. DFa ging es zwar um die miserable Luftqualität in der Millionenstadt Santiago de Chile, aber die Aussage ist auf jede (verstaubte) Umgebung anwendbar.
Erst wenn ein Unternehmer weiß, wie viel Staub in der Luft schwebt – täglich, wöchentlich, monatlich -, weiß er, ob Handlungsbedarf besteht. Messwerte sind Argumente.
Euromate bietet ein günstiges und leicht zu bedienendes Set aus Sensoren und Zugang zu einem Online-Portal mit Echtzeitmesswerten an.
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2 – Absaugen
Aufgrund der Messdaten bietet Euromate genau passende Industrie-Luftreiniger in verschiedenen Größen und Ausstattungen an, die den Papierstaub aus der Luft filtern. Bis zu 90% weniger gesundheitsschädliche Feinstaubpartikel in der Luft bedeutet konkret: Was bisher in Nase, Rachen, Bronchien, Lunge und Blutbahnen der Mitarbeiter landete, hängt nun in effizienten Schwebstoff-Filtern.
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Verwendete Quellen:
- Literaturstudie zur Toxizität vonPapierinhaltsstoffen und von Papierstaub
- Kraus, T: Occupational and environmental lung disease, Zeitschrift: CHEST, Ausgabe 125 (2004), Seiten: 731-736
- Europäische Kommission: Staub und Nanopartikel – Gesundheitsschutz und Sicherheit