Staub, Mikroben und schlechte Gerüche entfernen

In Krankenhäusern treten häufig Geruchsbelästigungen in Verbindung mit eingeschränkten Lüftungsmöglichkeiten auf. Unangenehme Gerüche werden z.B. durch medizinische Behandlungen, Desinfektionsmittel, Körpergerüche und Inkontinenzmaterial verursacht.

Ein häufiges Problem in Pflegeheimen ist der lange Aufenthalt der Bewohnerinnen und Bewohner im gleichen Raum. Die Bewegungsmöglichkeiten sind eingeschränkt und die Raumtemperatur muss dem erhöhten Wärmebedarf angepasst werden. Dies führt zu einer Geruchsbelästigung und zu einer Kontamination der Luft mit Viren und Bakterien. Die Lüftungsanlage sollte – wenn sie überhaupt vorhanden ist – mit voller Leistung betrieben werden, um eine optimale und gesunde Luftqualität zu gewährleisten. – mit voller Leistung betrieben werden. Dies ist jedoch mit Lärmbelästigung, Zugluft und/oder Kälteempfinden verbunden.

Einige Bewohnerinnen und Bewohner rauchen oder haben zeitlebens geraucht. Rauchen ist nach wie vor ein Thema in stationären Einrichtungen. Nichtraucherschutz steht hier im Spannungsfeld mit Selbstbestimmung und Würde. Rechtlich ist es nicht möglich, einem Bewohner das Rauchen in seinem Zimmer zu verbieten. Es sei denn, dies wurde vertraglich ausdrücklich ausgeschlossen. Genau das ist aber in vielen Fällen der Fall. In diesen Fällen bleibt den Rauchenden oft nur die Möglichkeit, vor der Tür zu rauchen. Für ältere und/oder pflegebedürftige Menschen ist dies eine unzumutbare Situation. Eine Lösung sind Raucherräume mit guter Luftreinigung oder Raucherkabinen in Gemeinschaftsräumen.

Quecksilber, Dämpfe, Feinstaub und Mikroorganismen, Gerüche, aufgewirbelte Metall-, Porzellan- und Keramikteilchen, chemische Desinfektionsmittel, Monomere sowie Bakterien und Viren belasten die Raumluft in Zahnarztpraxen ständig. Dies ist sowohl für die Patientinnen und Patienten als auch für das Personal gesundheitlich bedenklich. Atembeschwerden, Lungenprobleme und allergische Reaktionen können die Folge sein. Die Verbesserung der Luftqualität in Zahnarztpraxen ist daher wichtig.

Dentallabore sind zahntechnische Fachbetriebe, die vom Zahnarzt mit der Herstellung von Zahnersatz beauftragt werden. Beim Trennen und Schleifen von Gusskanälen, beim Ausarbeiten, bei der Kauflächengestaltung und beim Polieren wird eine Vielzahl von Werkstoffen bearbeitet. Dabei wird die Raumluft mit Monomeren, Gerüchen, Feinstaub und Dämpfen belastet. Um die Mitarbeiter vor Atemwegsbeschwerden und allergischen Reaktionen und “nebenbei” vor Infektionen mit (Corona-)Viren und Bakterien zu schützen, ist die Luftreinigung unerlässlich.

In  Physiotherapiepraxen belasten Körpergeruch, Bakterien, Viren, Feinstaub die Luftqualität im Behandlungsraum, Fitnessraum, in der Sporthalle, im Übungsraum oder im Wartebereich. Es mangelt dort häufig an Lüftungsmöglichkeiten. Zudem schaden Kälte und Zugluft den Patienten. Professionelle Reinigungssysteme sorgen für angenehme, frische Luft und saubere Behandlungsräume. Und nehmen den Patienten die Sorge vor Ansteckung, nicht nur mit Corona.

Bei Orthopädieschuhmachern, Orthopädietechnikern, Sohlenherstellern,  Prothetikern, Orthopädietechnikern und verwandten Berufen entstehen am Arbeitsplatz unangenehme Gerüche und Dämpfe aus Lacken, Klebstoffen, Kunstharzen und anderen Materialien. Hinzu kommen Monomere und (Fein-)Staub von Gipsabdrücken und Schleifarbeiten. Das gehört zur Arbeit dazu, ist aber auch sehr gesundheitsschädlich und eine Belastung für Mitarbeiter und Patienten. Atemwegserkrankungen, Ekzeme,  allergische Reaktionen sind häufige Folgen. Luftreinigung kann Abhilfe schaffen und das Arbeitsklima – im wahrsten Sinne des Wortes – verbessern.