Wissenschaftler empfehlen den Einsatz von Luftfiltern
Die Infektionsgefahr herrscht in Innenräumen
Corona überträgt sich vor allem über winzige Tröpfchen. Diese Tröpfchen schweben in Innenräumen stundenlang in der Luft und können selbst dann zu einer indirekten Infektion führen, wenn die infizierte Person nicht mehr im Raum ist. Coronaviren sind zusätzlich hoch ansteckend.
Luftreiniger, die dem Virus mit Schwebstofffiltern und ggf. zusätzlichen Silberionenfiltern und UV-Licht zusetzen, können das Ansteckungsrisiko senken, denn sie reduzieren den Anteil infektiöser Aerosole in der Raumluft erheblich. So stellte das Projekt „Sicheres Klassenzimmer“ der Hochschule München in einem Zwischenbericht vom November 2021 fest: „Mit Lüftungsanlagen oder mobilen Luftreinigern kann die Virus-Konzentration dauerhaft auf einem niedrigen Niveau gehalten werden, wenn das 3- bis 6-fache des Raumvolumens pro Stunde gegen Frischluft ausgetauscht bzw. gereinigt wird.“
Infektionswege: direkt über Tröpfchen, indirekt über die Luft
„Luftreiniger können die Coronaviren in geschlossenen Räumen besiegen“, so die Topmeldung vom Redaktionsnetzwerk Deutschland bereits am 8. August 2020.
„Selbst wenn ein wirksamer und gut verträglicher Impfstoff zur Verfügung stände, wäre eine umfangreiche Impfung der Weltbevölkerung zur Bekämpfung der Virusausbreitung nicht realisierbar. Es ist daher notwendig, technische Lösungen zur Eindämmung der Pandemie zu etablieren. Mund-Nasen-Bedeckungen sind inzwischen allgemein anerkannte technische Hilfsmittel, um die direkte Infektionsgefahr beim Atmen, Sprechen, Singen, Husten und Niesen zu verringern.
Die indirekte Infektion über infektiöse Aerosolpartikel, die sich mit der Zeit im Raum anreichern, lässt sich mit Mund-Nasen-Bedeckungen nicht verhindern. Dafür sind festsitzende partikelfiltrierende Atemschutzmasken erforderlich. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Aerosolpartikel im Raum mittels Filterung abzuscheiden oder über die Fensterlüftung abzuführen.“
An der Aktualität dieser Meldung hat sich in der langen Zeit der Pandemie nichts geändert.
Was also tun?
„Raumlufttechnische Anlagen, die Aerosolpartikel mit einem Durchmesser kleiner 1 μm verlässlich abscheiden, sind selten. Das freie Lüften mittels Fenster ist oft nicht effizient und spätestens im Winter nicht mehr möglich, ohne Energie zu verschwenden und die Gesundheit sowie das Wohlbefinden der Menschen zu gefährden.
Die Frage ist daher, ob mobile Raumluftreiniger grundsätzlich geeignet sind, einen sinnvollen Beitrag zur Reduzierung der Infektionsgefahr zu leisten“, heißt es in einer bereits Anfang August 2020 veröffentlichten Studie, die Christian J. Kähler, Thomas Fuchs und Rainer Hahn vom Institut für Strömungsmechanik und Aerodynamik der Universität der Bundeswehr München durchgeführt haben.
Ihre Antwort nach aufwendigen Messungen und Analysen: Ja.
Ein gezielter Einsatz von Luftreinigern zur Filterung der Coronaviren ist empfohlen. Daran hat sich auch heute nichts geändert. So heißt es bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Stand November 2021:
„Grundsätzlich ist im Umkreis von ein bis zwei Metern um eine infizierte Person die Wahrscheinlichkeit erhöht, mit virushaltigen Tröpfchen und Aerosolen in Kontakt zu kommen. Bei längerem Aufenthalt in kleinen, schlecht oder nicht belüfteten Räumen kann sich die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch Aerosole jedoch auch über eine größere Distanz als zwei Meter erhöhen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn eine infektiöse Person besonders viele kleine Partikel (Aerosole) ausstößt, sich längere Zeit in dem Raum aufhält und die anderen anwesenden Personen besonders tief einatmen. Durch die Anreicherung und Verteilung der Aerosole im Raum ist das Einhalten des Mindestabstandes ggf. nicht mehr ausreichend, um Infektionen zu verhindern. Ein Beispiel dafür ist das gemeinsame Singen in geschlossenen Räumen über einen längeren Zeitraum, wo es zum Teil zu hohen Infektionsraten kam. Auch schwere körperliche Arbeit bei mangelnder Lüftung hat, beispielsweise in fleischverarbeitenden Betrieben, zu hohen Infektionsraten geführt.
Eine Ansteckung kann erfolgen, wenn solche virushaltigen Flüssigkeitspartikel an die Schleimhäute der Nase, des Mundes und ggf. der Augen einer anderen Person gelangen. Auch eine Übertragung durch Schmierinfektion über die Hände, die mit der Mund- oder Nasenschleimhaut sowie mit der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden, ist prinzipiell nicht ausgeschlossen.“
Aber eher selten. Desinfizieren von Händen, Einkaufswagen und Türgriffen ist sicher nicht verkehrt.
Eine Reduzierung der Virenlast in der Raumluft jedoch reduziert das Infektionsrisiko. Massiv.
Können Luftreiniger das Infektionsrisiko durch Aerosole mindern?
Nochmal aus der Aerosolstudie:
„Die Ergebnisse zeigen, dass die Aerosolkonzentration in einem Raum mit einer Größe von 80 m² innerhalb kurzer Zeit überall auf ein geringes Maß reduziert werden kann.
Damit stellen Raumluftreiniger mit großem Volumenstrom und hochwertigen Filtern (…) aus unserer Sicht eine sehr sinnvolle technische Lösung dar, um in Schulen, Büros, Geschäften, Wartezimmern, Gemeinde- und Vereinshäusern, Aufenthalts- und Essensräumen etc. die indirekte Infektionsgefahr durch Aerosole stark zu verringern.
Sie können aber auch in Gebäuden mit raumlufttechnischen Anlagen unterstützend eingesetzt werden, in denen Menschen zusammenstehen (Wartebereich) und gemeinsam arbeiten oder in denen aufgrund der Arbeitslast viel Aerosol ausgestoßen wird (Fitnessstudio).“
Aerosole – in aller Munde und in der Atemluft
Der Effekt von Luftreinigern beim Kampf gegen mikroskopisch kleine Tröpfchen voller Viren und Bakterien ist lange bekannt.
„Kleine Tröpfchen, die in der Luft über Stunden schweben und mit der Luftströmung über große Entfernungen transportiert werden können, werden Aerosolpartikel oder Schwebeteilchen genannt, und das Gemisch aus Luft und Aerosolpartikel wird als Aerosol bezeichnet. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass ein mit infektiösen Viren beladenes Aerosol zu einer COVID-19 Infektion führen kann, solange die flüssige Phase der Aerosolpartikel nicht vollständig verdunstet ist.“ So die oben erwähnte Studie.
„Manchmal passieren Dinge, die an Wunder glauben lassen. Als Anfang des Jahres (2020) Corona in China ausbricht, trifft es besonders Ärzte und Pfleger. Am 25. Februar 2020, das Virus hatte gerade mal seit zwei Wochen einen Namen, sind landesweit schon mehr als 3000 infiziert. Viele haben sich bei Patienten angesteckt. Ausgerechnet Zahnärzte aber bleiben verschont“, schreibt Thomas Stölzel am 2. August 2020 in der Wirtschaftswoche. „Dabei gelten sie als besonders gefährdet. Ihre Hochgeschwindigkeitsbohrer erzeugen massenhaft Aerosolwolken. Und weil diese so leicht sind, halten sie sich durch thermischen Auftrieb und kleinste Verwirbelungen stundenlang im Raum. In einem Kubikmeter Luft einer Zahnarztpraxis können Zehntausende Erreger stecken.“
Zahnarztpraxen in China aber sind weitgehend mit mobilen oder in der Decke installierten Luftreinigern ausgestattet, die neben feinstem Abrieb eben auch Viren und Bakterien aus der Raumluft filtern.
Seit Beginn der Pandemie sagen Zahnärzte: Wir nehmen die Gefahr sehr ernst und suchen Lösungen.
In diesen Zeiten der Pandemie möchten sie weiterhin für ihre Patienten da sein, diese, sich selbst und ihre Mitarbeiter vor dem Virus schützen. Es gibt Luftreiniger, die mehrere Filteroptionen kombinieren und so trotz hohem Aerosolanfall ein sicheres Behandlungsumfeld schaffen. Der Blick zur Decke vom Behandlungsstuhl hat in Coronazeiten darum nicht nur psychologisch einen Beruhigungseffekt. Denn: Wenn man dort einen Luftreiniger hängen sieht, ist man hier tatsächlich und effizient vor Ansteckung geschützt.
Ähnliche Luftreinigungssysteme mit Feinstaubfiltern, UV-Licht und Silberionenfiltern werden seit Jahren in Kliniken und in Flugzeugen verwendet.
Inzwischen ist klar: eine Filterung von Viren und Bakterien ist auch in anderen Räumen möglich. Und wichtig. Und vielfach bewährt.
So wie: Klassenräume, Kindertagesstätten, Büros, Restaurants, Läden, Friseursalons, Fitness-Studios, Kirchen, Notariate, Labore, Weiterbildungseinrichtungen…
Die Kolleginnen in den Einrichtungen sind sehr zufrieden. Auch, weil sie einfach ein gutes Gefühl haben – der psychologische Aspekt ist hier glaube ich nicht zu unterschätzen…“
Wissenschaftler und Belegschaft fordern:
„Das Wissen um Luftreinigung muss in die Konzepte zur Schulöffnung einbezogen werden!“
„Luftreiniger schützen besser als Lüften!“
„Darum regen wir an, dass die Verwaltung prüft, in städtischen Räumlichkeiten, die wie z.B. Klassenräume von einer breiten Öffentlichkeit besucht werden, Luftreiniger einzusetzen!“
Kaum war die Aerosol-Studie der Münchner Forscher veröffentlicht, wurden diese und ähnliche Stimmen laut, die einen flächendeckenden Einsatz von Raumluftreinigern forderten. Dass bis heute große Teile der zur Verfügung stehenden Fördergelder für mobile Luftreiniger in Schulen und Kindergärten nicht abgerufen worden sind, macht viele Menschen fassungslos und wütend.
Der bei der genannten wissenschaftlichen Studie verwendete mobile Luftreiniger schaffte es, in einem 80m² großen Raum den Anteil der Aerosole innerhalb von sechs Minuten um die Hälfte zu reduzieren. Wenn der Luftreiniger im Dauerbetrieb läuft, bleibt der Anteil der Aerosole gering – und damit das Infektionsrisiko, auch dann, wenn intensives und regelmäßiges Lüften nicht möglich ist.
Wir könnten ruhiger leben
- Luftreiniger in Klassenräumen, Hörsälen, Kindertagesstätten, Kindergärten könnten die Sorge vor Ansteckungen und möglichen neuen Schließungen wesentlich verringern. Und unsere Schulen, Universitäten und Kitas waren doch lange genug geschlossen!
- Restaurants, Bistros und Cafés weichen im Sommer wegen der Sorge vor Aerosolen in Innenräumen auf ihre Außenanlagen aus – aber bei brütender Sommerhitze, bei Regen und Kälte sitzt da dann auch niemand gern. Mit einem mobilen oder fast unsichtbar und ohne Platzverlust in der Decke montierten Luftreiniger könnten Gäste auch im Innenraum Eiskaffee oder Steak genießen, ohne an Coronatests zu denken.
- Gerade kleine Läden in den Innenstädten mit geringer Verkaufsfläche könnten durch einen Luftreiniger wieder Lust am Kaufen machen. Für große Läden empfehlen wir den eigens für große Räume entwickelten PAS 3300.
- Und wenn Kirchen und Kapellen, Versammlungsräume, Kosmetikstudios, Friseursalons, Wartezimmer, Fitnessstudios, Umkleideräume … effizient von Aerosolen befreit würden, wäre das ein Schritt in diese neue Normalität, in der wir alle wohl noch lange Zeit mit dem Coronavirus leben müssen, und in der jeder Raum, in dem man sich infektionssicher fühlt, zu einem Wohlfühlraum wird.
Der Preis ist berechtigt: Denn ein guter Luftreiniger kostet weniger als eine gute Tasse Kaffee pro Tag.
Ein Luftreiniger für jedes Klassenzimmer? Eine Investition für ein Restaurant oder eine Boutique, gerade erst wiedereröffnet? Oder fürs Büro nach Wochen von Kurzarbeit und Home-Office?
Ja.
Ein effizienter Luftreiniger, auch der Vision Air Blue Line Microbefree Global oder der PAS 3300 von Euromate, kostet Geld. Und gewartet werden muss er auch regelmäßig.
Eine Investition.
Eine Investition in die Gesundheit. Hochleistungsluftreiniger die sich lohnen und auf einen Zeitraum von zehn Jahren gerechnet weniger kosten als ein guter Kaffee pro Tag.
Zehn Jahre lang gegen Coronaviren?
Die Pandemie ist noch nicht besiegt. Und es werden neue Viren auftauchen, denen wir vielleicht genauso schutzlos ausgeliefert sind.
Wenn eines aus dieser Coronazeit mitgehen wird in die neue Normalität und die Zeit nach Corona, dann eine viel stärkere Sensibilität gegenüber Infektionsrisiken und Schutz vor dem, was in die Luft geniest, gehustet, gepustet und gewirbelt wird.
Die Mund-Nasenmasken möchten wir lieber heute als morgen loswerden (und auch sie werden uns noch längere Zeit begleiten). Luftreiniger, die Viren und Bakterien töten und nebenher allerlei üble Gerüche und Stäube beseitigen, wollen wir wahrscheinlich nicht mehr missen, wenn wir ihren Effekt erst einmal erlebt haben. Und damit werden sie zu einem Arbeitsplatzfaktor und einem wirksamen Instrument von Kundengewinnung und Kundenbindung. Wer seine Mitarbeiter, Besucher, Gäste … vor Infektionen schützt, ist beliebt.
Und das zählt: „Bleiben Sie gesund!“
„Viele Einrichtungen mit Publikumsverkehr können [von Luftreinigern] profitieren“, sagt der Leiter des Instituts für Strömungsmechanik und Aerodynamik, Kähler. Für die meisten herkömmlichen Raumluftfilter sind die Corona-Aerosole allerdings zu klein, betont er in der Studie. Sie werden nicht herausgefiltert. Geräte brauchen einen effizienten Schwebstoff-Filter und einen hohen Volumenstrom abhängig von der Raumgröße. Die Luftreiniger von Euromate gegen Viren und Bakterien erfüllen diese Voraussetzungen – und das mit Zertifikat u.a. von SGS – Fresenius.
„Wir werden sehen müssen, wie man mit der Pandemie lebt“, sagt Kähler dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Raumluftreiniger können dabei helfen, ein Stück Normalität in den Alltag zurückzubringen. „Wahrscheinlich wird es zum Standard werden wie eine Heizung.“