Er geht an die Decke. Der VisionAir von Euromate
29. September 2020, Coronavirus-Liveticker. Die Zahl der Todesopfer der Coronavirus-Pandemie ist weltweit auf mehr als eine Million gestiegen, so die aktuelle Zählung der John-Hopkins-Universität.
„Es ist nicht nur eine Zahl“, sagte Howard Markel, Professor für Medizingeschichte an der University of Michigan, über die aktuelle Corona-Statistik. „Es sind Menschen. Es sind Menschen, die wir lieben.“
Man könnte an die Decke gehen
Fast sieben Monate nach den ersten Meldungen über das Coronavirus (es macht keinen Sinn mehr, vom „neuartigen“ Coronavirus zu reden, denn es ist wohl das bekannteste Virus weltweit) im chinesischen Wuhan ist die Pandemie nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch lange nicht beendet.
«Wir alle wollen, dass dies vorbei ist, wir alle wollen mit unserem Leben weitermachen. Aber die harte Realität ist: Es ist noch nicht einmal annähernd vorbei», sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus bei einer Pressekonferenz Anfang September 2020.
Manche Fehler aus der Anfangszeit der Ausbreitung haben gravierende Folgen, aus manchen haben wir gelernt, und über manche Erfolge haben wir uns offenbar zu früh gefreut.
„Man könnte an die Decke gehen“, sagt ein Familienvater, der sich noch unbändig an der Rückkehr seiner beiden Söhne in die Schule freute, als die Nachricht kam: Schule geschlossen, Corona-Infektion, Quarantäne. Innenräume sind eine Corona-Falle.
Sind Sie ein Pandemial?
Wir werden mit der Pandemie leben lernen müssen, bis es einen flächendeckend verfügbaren Impfstoff gibt und vielleicht noch darüber hinaus. Und diese Pandemie mit ihren neuen Begriffen, ihren neuen Begrüßungsformen, mit Home Office und Home Schooling, Besuchs- und Kontaktverboten und der panischen Reaktion auf ein Niesen prägt uns. Spanische Soziologen sprechen bereits von den „Pandemials“.
„Sind Sie ein Pandemial? Höchstwahrscheinlich ja, auch wenn Sie diesen Begriff noch nie gehört haben und nicht wissen, was er bedeutet. Es handelt sich um ein Etikett, das allmählich von Soziologen, Anthropologen und Fachberatern aller Art verwendet wird, um die Generation zu bezeichnen, die die aktuelle Covid-19-Pandemie erlebt, die sich den komplexen Situationen stellt, die sie hervorgerufen hat, und die ihr Leben, ihre Arbeit, ihre Beziehungen… und sogar ihre Prioritäten und ihre Lebensphilosophie verändert hat, um sich an eine neue Realität anzupassen, die sie sich nicht vorstellen konnten“, so Mayte Ruis am 28. September 2020 in „La Vanguardia“, Madrid.
„Die Veränderungen betreffen nicht nur den Arbeits- oder Bildungsbereich. Die Pandemials mussten auch ihre Art der Beziehung in einer Gesellschaft ändern, in der Küsse und Umarmungen verschwunden sind und ein großer Teil der Mimik hinter Masken verloren geht. Und sie haben auch viele ihrer täglichen Routinen und Gewohnheiten konditioniert gesehen: von Familientreffen bis hin zu der Art und Weise, wie sie sich bewegen, ihre Freizeit genießen, sich in der Stadt bewegen oder sich am Strand sonnen. Die Pandemials besuchen keine Massenveranstaltungen mehr, sie beißen nicht mehr am Gebäck eines anderen ab, sie teilen keine Tapas oder Krüge, wenn sie ausgehen, um nur ein paar banale Beispiele zu nennen“, so der Anthropologe Alfonso Vázquez Atochero von der Universitad Extremadura in Spanien.
„Die Pandemials haben ein neues Vokabular entwickelt – Abflachung der Kurve, Lockdown, neue Normalität, soziale Distanzierung… – und neue Fähigkeiten und Sensibilitäten, wenn es darum geht, sich um die eigene Gesundheit zu kümmern, Familie und Freunde mehr zu schätzen, sich um die Schwachen zu kümmern, um Hygiene, um die Umwelt“, heißt es weiter im oben erwähnten Artikel in La Vanguardia.
Die „Pandemials“ sind achtsamer, wo es um Gesundheit, Ansteckung, Risiken für sich selbst und andere geht. Manche Plexiglas-Trennscheibe wird auch nach der Pandemie bleiben, weil sie Menschen schützt. Innenräume werden skeptisch betrachtet. Wir haben gelernt, dass Hände, Tastaturen und Türklinken sauber sein müssen, und wenn wir „Aerosole“ sagen, dann denken wir nicht unbedingt an einen Spray, sondern an Coronaviren, die in Aerosolen, sprich, feinster Verteilung schwebender fester oder flüssiger Stoffe in Gasen, besonders in der Luft Infektionen auslösen. Die Partikel sind wenige Mikrometer groß oder eigentlich klein, so leicht, dass sie nicht der Schwerkraft unterliegen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Übertragung des Coronavirus vor allem in Innenräumen. Denn im Freien verteilen sie sich dank der Luftbewegung schnell und verlieren somit das Infektionspotential, in Innenräumen werden es dagegen immer mehr, da die infizierte Person beim Sprechen, Singen oder Husten, ja beim bloßen Atmen immer neue Virenwolken ausstößt. Pandemials zieht es darum mehr ins Freie als in Innenräume… und wenn sie in Innenräumen sind, sei es Büro oder Kirche, Kneipe oder Physiopraxis, Kino oder Meetingraum, suchen sie nach dem offenen Fenster.
Die Pandemials haben verstanden, dass virenfreie Raumluft kein Luxus ist…
Und viele fragen nach einem Luftreiniger, der Viren in Aerosolen aus der Luft in Innenräumen herausholt und die Angst vor dem Virus nimmt. Und mit den Coronaviren gleich auch Grippeviren, Bakterien, Schimmelpilzsporen, Feinstaub, Gase, Tabakrauch und schlechten Geruch. Denn auch das alles macht krank oder beeinträchtigt zumindest die Lebensqualität.
Wo es um virenfreie Raumluft geht, sind wir von Euromate Pandemials. Microbefree. Wir achten darauf.
Die bestmögliche Strömungsdynamik: Luftreiniger an der Decke
Vor- und Hepa-Filter, die grobe Partikel und feinste Schwebstoffe (Pollen, Schimmelsporen, Bakterien, Viren) aus der Luft filtern, Aktivkohlefilter gegen Gerüche, antibakterielle, fungizide und antivirale Silberionenmatte, gesundheitsunschädliches Breitspektrum-UV-C-Licht – und zwar nicht das eine oder das andere oder gar nur eines allein als Allheilmittel gegen Infektionen aus der Luft, wie von verschiedenen Herstellern und oft sogar sehr kostengünstig angeboten, sondern am besten das alles effizient kombiniert in einem Gerät: das ist die Lösung für Schulen, Büros, Geschäfte, Wartezimmer, Gemeinde- und Vereinshäuser, Aufenthalts- und Essensräume, Wartebereiche, Fitnessstudios und alle Innenräume, in denen Menschen zusammenstehen, zusammensitzen, arbeiten, lernen, leben.
Der VisionAir Blue Line MicrobeFree Global von Euromate arbeitet genau mit dieser Kombination. Seine „Kollegen“ GasFree, DustFree, SmokeFree und OdourFree kombinieren Filter so, dass sie Gase, Feinstaub, Tabakrauch und Gerüche aus der Luft holen und so genau die Reinluftzone schaffen, die vor Ort gebraucht wird.
Doch die Filterkombination allein ist nicht genug.
Es geht auch darum, eine ideale Strömungsdynamik der Innenluft zu erzeugen, damit die verunreinigte Luft möglichst schnell und möglichst oft durch den Filter läuft und am besten so, dass die darin enthaltenen Coronaviren (oder alles andere, das wir nicht in unsere Nasen und Lungen haben möchten) im Filter landen, bevor sie uns infizieren können, und das durchgehend, denn die Virenquelle hustet ja nicht nur einmal…
Und da kommt ein entscheidender Vorteil des VisionAir BlueLine von Euromate ins Spiel: Er ist ein Deckenluftreiniger!
Ein optimaler Luftstrom wird erzeugt, wenn die mit Aerosolen erfüllte warme Luft direkt nach oben gezogen und gereinigt in den Raum zurückgegeben wird – und das möglichst hindernisfrei. Die Chance, dass sich Menschen gegenseitig anstecken, bevor die Aerosole im Deckenluftreiniger landen, wird dadurch minimiert.
In einem Raum, in dem tatsächlich gearbeitet, gefeiert, gegessen, gelernt wird, stehen aber Tische, Lampen, Taschen, Moderationstafeln, möglicherweise Trennwände und natürlich auch Menschen im Weg und behindern die optimale Luftströmung
Die Lösung: Das Luftreinigungsgerät sollte optimalerweise an der Decke montiert werden können. Und das geht bei allen Modellen und beiden Größen des VisionAir BlueLine MicrobeFree und seiner „Kollegen“.
Dabei können die Raumluftreiniger der Linie VisionAir Blue Line sowohl unter der Decke hängend wie auch in eine abgehängte integriert montiert werden. Durch ihre flache, einfache Bauweise und die Wahlmöglichkeit zwischen den Farben Offwhite und Schwarz lassen sie sich so an oder in der Decke von Innenräumen anbringen, dass sie kaum auffallen und nicht fremd oder störend wirken.
Wer natürlich möchte, dass seine Besucher und Kunden sehen, dass in diesem Raum in virenfreie Luft und Schutz vor indirekter Infektion durch Aerosole investiert wird, kann das „mit Brief und Siegel“ von Euromate bestätigen lassen. Wir stellen Ihnen ein Zertifikat aus, das Sie mit dem Namen Ihrer Einrichtung versehen auslegen können sowie ein Siegel zur Anbringung an der Tür, auf Aushängen oder wo auch immer es gesehen werden soll (pdf und eps-Datei).
Die Platzierung an der Decke des Raumes bietet neben der Erzeugung der optimalen Luftströmung und der damit verbundenen Sicherheit weitere Vorteile:
- Der Deckenluftreiniger nimmt keinen Platz weg – und Platz ist selten zu viel da.
- Der Deckenluftreiniger kann nicht versehentlich beschädigt werden – ein Argument gerade in Schulen oder Kindertagesstätten.
- Das Betriebsgeräusch ist leiser – besonders wichtig, weil Dauerbetrieb erforderlich ist und das Geräusch etwa im Schulunterricht nicht ablenken sollte.