„Wir müssen raus aus dem Dualismus von Lüften oder Luftreiniger!“
Der tapfere kleine gelbe Bagger, der die Weltwirtschaft retten soll – kaum ein Foto wurde seit der Blockade des Suezkanals durch das riesige Containerschiff Ever Given im Frühjahr 2021 so oft auf den sozialen Medien geteilt wie dieses.
„Das Jahr ist noch jung, aber ein ikonisches Bild hat es bereits hervorgebracht. Ein scheinbar winzig kleiner Bagger gräbt am Ufer des Suezkanals, neben ihm türmt sich der enorme Bug der „Ever Given“ auf, eines der größten Containerschiffe der Welt. Das Unterfangen schien tagelang aussichtslos. Eine Woche brauchten der kleine Bagger und seine größeren Helfer auf dem Wasser, die auf den Fotos nicht zu sehen waren. Dann schafften sie es – gegen enorme Widrigkeiten“, schreibt Frederik Bombosch am 29.3.2021 in der Berliner Zeitung
Und immer wieder tauchte das Bild auf im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Die Pandemie, das Riesenschiff, das alles lahmlegt und blockiert. Und davor ein kleiner gelber Bagger namens „Lüften“.
Die Botschaft ist klar: mit einer einzigen Maßnahme ist dieser Pandemie nicht beizukommen. Das Problem im Suezkanal hat pro Stunde 400 Millionen Dollar gekostet. Die Pandemie kostet viel mehr. Kostet nicht nur Geld, sondern Arbeitsplätze, soziale Kontakte, Schuljahre, Auslandssemester, Familienfeste, Gesundheit, Menschenleben.
Und dagegen kommen wir nicht mit einem einzigen kleinen Bagger an. Dafür braucht es wie im Suezkanal viele starke Schleppschiffe.
Nun ist die Pandemie in diesen warmen Sommertagen 2022 fast vergessen, und wenn schon nicht vergessen, dann überlagert von Themen wie dem Ukrainekrieg, steigenden Preisen und Angst vor dem Winter.
Doch die Pandemie ist noch nicht ganz Geschichte. Wir sind mittendrin in einer Sommerwelle, und für den Herbst und Winter sind hohe Infektionszahlen nicht ausgeschlossen.
Kein „Entweder – Oder“, sondern ein gesundes „Sowohl als auch“
„Wir müssen raus aus dem Dualismus von Schließen oder Öffnen, Bremsen oder Lockern, Lüften oder Luftreinigung“, sagt Sjoerd Gersonius, Betriebsleiter Deutschland von Euromate im Interview. „Und wir müssen an alle denken, denn nicht jeder kann ins HomeOffice! Zur Formel gegen Corona gehören Luftreiniger.“
Zur Eindämmung und Reduzierung des Risikos einer COVID-19-Übertragung ist bei steigenden Infektionszahlen und der unaufhaltsamen Verbreitung von Mutationen alles zu tun, was nur eben möglich ist: Testen, AHA-Regeln, Masken, Impfen, Lüften und Luftreinigung: Eben kein „Entweder – Oder“, sondern ein gesundes „Sowohl als auch“.
Luftreiniger mit Hepafilter der Klasse H13 oder H14 sind wie eines der Schleppschiffe, und vielleicht sogar eines der stärkeren. Denn nicht jeder kann ins HomeOffice und nicht alles kann geschlossen werden; aber jeder sollte geschützt werden können vor Coronainfektionen: am Arbeitsplatz, in Kindertagesstätte und Schule, in Wartezimmern, beim Zahnarzt, im Testzentrum, im Vernehmungsraum der Polizei oder beim Italiener um die Ecke.
Nicht nur mit Luftreinigern. Mit Testen, Masken, Abstand, Lüften, Impfen – und mit effizienten, professionellen, zertifizierten Luftreinigern, die Coronaviren (und Bakterien, sonstige Viren, Sporen und Feinstaub) aus der Raumluft filtern.
Wissenschaftlich erforscht und von unabhängigen Instituten getestet
Schon im September 2020 bestätigte eine Studie der Universität der Bundeswehr München die Wirksamkeit von Raumluftreinigern beim Einsatz gegen Coronainfektion in Schulen: „Als Ergebnis der wissenschaftlichen Untersuchungen […] steht fest, dass Raumluftreiniger und Entkeimungsgeräte mit einem Volumenstrom pro Stunde, der mindestens dem Sechsfachen des Raumvolumens entspricht, und hochwertigen Filtern der Klasse H14 eine sehr sinnvolle technische Lösung darstellen, um in Klassenzimmern die indirekte Infektionsgefahr durch Aerosole stark zu verringern.“ Genau dort also, wo jetzt so viele Infektionen auftreten.
Die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie des renommierten medizinischen Hygieneinstituts HYBETA in Münster zeigen, dass der Anstieg der Aerosolkonzentration durch den Einsatz eines Luftreinigers in einem geschlossenen Raum mit sechs Personen signifikant reduziert wurde und nach 45 Minuten bei geschlossenen Fenstern etwa auf dem Niveau kurz nach dem fünfminütigen Lüften lag. Die Kombination aus Lüften und Luftreiniger brachte bei der Studie – wie zu erwarten – dass beste Ergebnis. Aber wichtig: Mit Luftreiniger war die Aerosolbelastung bei regelmäßigem Lüften immer noch nur halb so hoch wie beim regelmäßigen Lüften ohne Luftreiniger.
Lüften ist natürlich wie in normalen Zeiten weiterhin nötig. Doch: „Luftreiniger verringern das Risiko einer Infektion durch virenbelastete Aerosole deutlich – sowohl in geschlossenen als auch in belüfteten Räumen“, so Dirk Pelzer von Hybeta. „Das hat zwar nicht zur Folge, dass auf Lüften verzichtet werden kann, allerdings können … Lüftungsintervalle verlängert werden.“
Fazit: „Luftreiniger können demnach einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten.“ Dabei seien sie, neben Hygiene, Masken, Abstandsregelungen und Lüften, als ein weiterer Baustein zu betrachten.
Die Luftreiniger gegen Corona, die Euromate für große wie für kleinere Räume, für Deckenmontage, auf dem Boden stehend oder mobil auf einem rollbaren Standfuß anbietet, sind getestet und zertifiziert.
Der VisionAir BlueLine MicrobeFree Global wurde durch das niederländische Institut für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung (TNO) getestet, der neue PAS 3300 für große Räume ebenso wie der VisionAir Blue Line von SGS – Fresenius Deutschland, dem weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Prüfen, Testen, Verifizieren und Zertifizieren. Beide Geräte haben auch die Zertifizierung nach VDI.
Und gut zu wissen: Euromate hat die Lager vorausschauend gut gefüllt.