Holzstaub, Luftqualität und Gesundheit
“Staubig ist die Luft bei uns schon, obwohl wir gut absaugen. Wir haben schon lange überlegt, dass wir etwas machen müssen. Jetzt weiß ich, was wir machen können.”
Holzunternehmer aus Österreich am Stand von Euromate
Impressionen vom Euromate-Messestand auf der Ligna: Holzstaub, Luftqualität und Gesundheit
Fünf intensive, spannende Ligna-Tage liegen hinter uns. Vier Mitarbeiter sprechen in Englisch, Deutsch, Niederländisch, Türkisch, Arabisch, Spanisch mit interessierten Messebesuchern nicht nur aus fast allen europäischen Ländern, sondern auch aus Kanada, USA, Kolumbien, Argentinien, Uruguay, Mongolei, Indien, Malaysia, Saudi-Arabien, Australien, Japan…
“Die Ligna Hannover war ein großer Erfolg und eine unglaublich bereichernde Erfahrung für mich als Vertreter von Euromate”, sagt Mo Khabbaz. “Während der gesamten Veranstaltung hatte ich das Vergnügen, mit einer Vielzahl von Menschen, Unternehmen und Kulturen in Kontakt zu treten, nützliche Verbindungen zu knüpfen und innovative Ideen auszutauschen. Der überwältigende Andrang an unserem Stand erfüllte uns mit Freude und bestärkte uns in der Überzeugung, wie wichtig unsere Mission ist. Die Gewissheit, dass wir zahlreiche Unternehmen dazu inspiriert haben, proaktive Schritte zu unternehmen, um gefährliche Holzstäube in ihren Betrieben deutlich zu reduzieren, erfüllt uns mit großer Zufriedenheit. Wir sind dankbar für die Gelegenheit, an einer so bemerkenswerten Veranstaltung teilnehmen zu können und freuen uns auf den positiven Einfluss, den wir gemeinsam auf die Branche ausüben können.”
Ist das ein Ventilator?
Die Außentemperaturen in Hannover sind alles andere als frühlinghaft warm, dafür meinen es die Betreiber der Hallenheizung zu gut mit den Ausstellern und Besuchern der Halle 13. Volle 27°C misst der Touch Control mit der Echtzeit-Datenübertragung des Air Monitor Systems am Donnerstag.
Je länger der Tag dauert, desto mehr schwitzen die Besucher, und so genießen viele im Vorbeigehen die Brise aus den beiden DFI 8500, die auf dem Boden stehen. „Ist das ein Riesenventilator?“, fragt ein Unternehmer aus Spanien. „Das ist wirklich nett, dass Sie den aufgestellt haben!“ Nett ist es, klar. Aber das ist kein Ventilator, erfährt er, sondern ein Hallenluftreiniger. Und schon ist das Gespräch in Gang, vom kühlenden Nebeneffekt zum luftreinigenden Haupteffekt. Manch einer, der sich nur durchpusten lassen wollte, hat die erste Begegnung mit einem Hallenluftreiniger. Dann ist Information und Informationsmaterial gefragt. “Ich wusste wirklich nicht, dass es so was gibt”, sagt ein Österreicher. “Staubig ist die Luft bei uns schon, obwohl wir gut absaugen. Wir haben schon lange überlegt, dass wir etwas machen müssen. Jetzt weiß ich, was wir machen können.”
Sie atmen die sauberste Luft in der ganzen Halle!
„Sie atmen die sauberste Luft in der ganzen Halle!“, erfahren diejenigen, die sich genüsslich längere Zeit durchpusten lassen. In der Tat, denn der DFI reduziert den Feinstaubgehalt auch hier in der Messehalle um 90% – hier, wo zum Beispiel auf dem benachbarten Stand große Verpackungsmaschinen ununterbrochen Kartonagen falzen, bewegen und schneiden. Kein Vergleich mit dem Fein- und Holzstaub in Produktionshallen natürlich!
Eine grosse Überraschung am Morgen des dritten Messetages: ein Fachjournalist aus Norwegen bittet um die Erlaubnis, Bilder zu machen von den ausgestellten Luftreinigern, vor allem vom fotogensten unter ihnen, dem DFI. Im Gespräch erwähnt er die profunden Informationen zur Gesundheitsgefährdung durch Holzstaub, die er auf der Euromate- Webseite und in den Pressemeldungen von Euromate im Pressebereich der Ligna gefunden habe. Er möchte mehr darüber schreiben. “Manche wissen ja nicht mal, dass Holzstaub auch Feinstaub ist”, sagt er. “Da fehlt das Bewusstsein für die Gefährdung noch ganz.”
Natürlich wird er eingeladen zum Expertentalk am Freitag auf der Ligna.Stage. Da ght es genau um diese Thematik.
In den vielen Gesprächen dieser ersten Tage auf der Ligna nehmen wir eine starke Sensibilität wahr für Massnahmen, die den Reststaubgehalt in der Hallenluft minimieren, besonders bei jungen Unternehmern.
Seit ich Corona hatte, macht mir der Holzstaub viel mehr zu schaffen
Zwei Frauen Anfang zwanzig interessieren sich sehr für das Thema Holzstaub und Staubreduzierung. Sie sind Tischlerinnen in Ausbildung. “Natürlich tragen wir Staubschutzmasken”, sagt eine von ihnen. “Aber man kann ja nicht den ganzen Tag mit Atemschutzmaske rumlaufen, und wenn man durch die Werkstatt läuft, bekommt man doch immer mal eine Staubwolke ab.” Ihre Kollegin ergänzt: “Seit ich Corona hatte, macht mir der Holzstaub viel mehr zu schaffen.”
Sie nehmen einen ganzen Stapel Informationsmaterial mit und wollen ihrem Chef von der Möglichkeit berichten, den Reststaubgehalt in der Werkstatt zu reduzieren. Ein verantwortungsbewusster Chef, der auf Nachhaltigkeit im Gesundheitsbereich achtet, ist schließlich entscheidend für das Image des Unternehmens.
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