Welche Arten von Feinstaub verursachen die größten Probleme?

Erinnern Sie sich?

Im September 2021 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihre Empfehlungen für Luftschadstoffgrenzwerte deutlich verschärft. Das, was die WHO gesundheitlich noch für vertretbar hält, ist seitdem deutlich strenger als die auch in Deutschland geltenden EU-Richtwerte. Und heute (24.11.2022)  ging es durch alle Nachrichten: Die Zahl der Menschen in Europa, die wegen hoher Feinstaubwerte in der Luft vorzeitig sterben, ist wieder leicht gestiegen. Nach Schätzungen der EU-Umweltagentur (EEA) sind im Jahr 2020 rund 238.000 Menschen an den Folgen der Feinstaubbelastung in den 27 EU-Ländern gestorben, davon in Deutschland etwa etwa 28.900.

Feinstaub gibt es nicht nur in den Großstädten und an den vielbefahrenen Straßen. Feinstaub gibt es – oft in höherer Konzentration als dort – in Industriehallen, Produktionsstätten, überall dort, wo gehobelt, gespant, gesägt oder geschliffen wird.

Feinstaub ist nicht gleich Feinstaub

Mit dem bloßen Auge ist er nicht zu erkennen, aber er verursacht große Probleme: Feinstaub. Von Augenreizungen bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen – die winzigen Staubpartikel haben viele negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Feinstaub ist der Sammelbegriff für alle Arten von winzigen Partikeln, die in der Luft herumfliegen. Es gibt also nicht nur eine Art von Feinstaub.

Etwa 75 % des gesamten Feinstaubs wird durch menschliche Aktivitäten freigesetzt, beispielsweise in der Industrie, durch Flguzeuge, Autos oder Schiffe,  beim Kochen, beim Kerzenschein oder am Kamin. Die anderen 25 % werden von der Natur geschaffen. Unter anderem fallen Saharastaub, Meersalzkristalle und Vulkanasche unter die Rubrik Feinstaub. Nicht alle Arten von Feinstaub sind gleich gefährlich. Wir erklären es Ihnen gerne.

Je feiner der Feinstaub, desto verheerender  ist die Wirkung

Der Begriff Feinstaub umfasst viele verschiedene Arten von Partikeln. Als Feinstwaub gilt Staub mit einer Partikelgröße von maximal 10 Mikrometern, also 0,001 Zentimetern. Aber nicht alle Arten von Feinstaub haben die gleiche Größe oder die gleiche Wirkung. Die etwas größeren Partikel, die zwischen 5 und 10 Mikrometer groß sind, werden vom Menschen nur oberflächlich eingeatmet. Ein Husten oder Niesen und schon sind die Partikel aus unserem Körper verschwunden. Die kleineren Partikel verursachen jedoch größere Probleme. Diese Partikel sind so klein, dass sie in unsere Lunge gelangen können. Die noch kleineren Partikel können sogar in unseren Blutkreislauf gelangen. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Je kleiner also der Feinstaub ist, desto mehr Probleme kann er verursachen. Auch wenn sich gleichzeitig viel Feinstaub in der Luft befindet, kann dies zu großen gesundheitlichen Problemen führen.

Vorbeugung von Problemen, die durch verschiedene Arten von Feinstaub verursacht werden

Leider ist es für uns Menschen nicht möglich, nicht mit Feinstaub in Berührung zu kommen. Es gibt so viele verschiedene Quellen für Feinstaub, dass ein Teil davon immer in der Luft bleiben wird. An bestimmten Orten, z. B. entlang einer Autobahn oder in der Nähe eines Flughafens oder einer umweltbelastenden Fabrik, ist die Feinstaubkonzentration in der Luft um ein Vielfaches höher als an anderen Orten. Aber auch in Innenräumen ist die Feinstaubbelastung oft hoch. Zu Hause kann dies der Fall sein, wenn zum Beispiel der Kamin angezündet wird oder Kerzen brennen. Aber auch in Schulen, Bürogebäuden und Fabrikhallen fällt oft eine Menge Feinstaub an. Um gesundheitlichen Problemen vorzubeugen, ist eine gute Feinstaubabsaugung eine gute Idee. Ein solches professionelles Absaugsystem filtert die Luft und verbessert die Luftqualität erheblich.

Möchten Sie mehr darüber erfahren? Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Gemeinsam werden wir für ein gesünderes Arbeitsumfeld sorgen.