Holzstaub: Jetzt handeln!
- Vorschauend handeln: Jetzt Luftqualität messen und auf der sicheren Seite sein
- Feinstaub ist gesundheitsgefährdend. Holzstaub sogar extrem
- Investition in Luftqualität ist Investition in die Gesundheit der Mitarbeiter und den guten Ruf des Unternehmens
Fachzeitschrift für Holz: Investition in Luftqualität zahlt sich aus

Zur LIGNA 2025
Passend zur LIGNA 2025, der Ende Mai stattfindenden Weltleitmesse der holzbe- und -verarbeitenden Industrie, hat die niederländische Fachzeitschrift “De Houdkrant” (Holzzeitung) in ihrer Ausgabe vom 9. Mai einen Beitrag zu Luftqualität und Luftreinigung in der Holzindustrie veröffentlicht. De Houtkrant ist ist mit 120.000 gedruckten Exemplaren und 25.000 Online-Besuchern Leitmedium für die niederländische Holzindustrie.
Jetzt handeln verhindert Probleme
“In der holzbe- und -verarbeitenden Industrie ist die Luftqualität ein wachsendes Problem. Verunreinigungen wie Feinstaub und Formaldehyd stellen eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit der Beschäftigten und den Fortbestand der Unternehmen dar”, heißt es unter der Überschrift: Jetzt handeln verhindert Probleme.
Experteninterview mit Daniël Gooijer, geschäftsführender Direktor von Euromate
„Moderne Arbeitsplätze sind oft gut isoliert, aber für die Art der Arbeit unzureichend belüftet“, wird Daniël Gooijer, Geschäftsführer von Euromate, zitiert. „Die Bauverordnung achtet auf die Anzahl der Personen in einem Raum, nicht auf die Freisetzung von Staubpartikeln oder Gasen. Außerdem gibt es immer weniger natürliche Belüftung“.
Für gefährliche Stoffe wie Hartholzstaub und Formaldehyd gibt es gesetzliche Grenzwerte. In Deutschland etwa regelt das die TRGS Holzstaub. „Es ist Aufgabe der Arbeitgeber, dafür zu sorgen, dass die Exposition unter diesen Grenzwerten bleibt“, betont Gooijer. „Das bedeutet: messen, analysieren und gezielt verbessern.“
Ein Fahrplan für gesunde Luft
Vorgeschlagen wird ein praktischer Fahrplan, mit dem Unternehmen auf Nummer Sicher gehen, was Grenzwerte und generell gesunde Luft am Arbeitsplatz betrifft.
1. Interne Analyse
Führen Sie eine Risikoanalyse durch, gegebenenfalls zusammen mit einem Experten für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet den Arbeitgeber, für einen sicheren und gesunden Arbeitsplatz zu sorgen.
2. Luftqualität professionell messen
Lassen Sie die Luftqualität professionell messen. „Messungen über einen längeren Zeitraum geben Aufschluss über Spitzenwerte und Muster“, sagt Gooijer. „Das ist für einen wirksamen Plan unerlässlich.“
3. Aktionsplan aufstellen
Legen Sie fest, welche Maßnahmen erforderlich sind: Optimieren Sie die Quellenabsaugung, verbessern Sie die Belüftung oder setzen Sie eine Luftreinigung ein. Evaluieren Sie dies jährlich.
Lösungen gibt es
Lösungen gibt es, sogar aus einer Hand, vom Messen über die Beratung bis zur Installation von Luftreinigern, sofern die Messergebnisse dies nahelegen.
„Unsere Luftreiniger entfernen bis zu 90 % des Feinstaubs aus der Luft. Das trägt nicht nur zu einer gesünderen Arbeitsumgebung bei, sondern verringert auch das Risiko von Staubexplosionen (ATEX)“, erklärt Gooijer. „Darüber hinaus bieten wir Lösungen für gasförmige Stoffe wie Formaldehyd. Unsere staubkontrollierte Steuerung optimiert den Energieverbrauch und gewährleistet gleichzeitig die Luftqualität. Über unser Air Safety Portal haben die Unternehmen außerdem rund um die Uhr Echtzeitanalysen der Luftqualität. So bleibt die Arbeitsumgebung sicher und gesund.“
Mit dem Messsystem Easy Insight von Euromate erhalten Unternehmen der holzbe- und verarbeitenden Industrie auf zugängliche Weise einen langfristigen Einblick in die Luftqualität. Die Sensoren liefern Echtzeitdaten, klare Berichte und Benachrichtigungen bei Überschreitung der Werte. Dies liefert zuverlässige Informationen und bildet die Grundlage für gezielte Verbesserungsmaßnahmen.