Ethylenoxid (EtO) ist ein schädliches Gas, das häufig zur Sterilisation medizinischer Produkte verwendet wird. Bei der Lagerung kann es noch monatelang aus den Kartonverpackungen und unter der Kunststofffolie austreten. Dies geschieht allmählich, und da das Gas unsichtbar ist und eine hohe Geruchsschwelle hat, können die Konzentrationen in Lagerhäusern erheblich ansteigen.
Keine Situation ist wie die andere, wenn es um EtO geht. Jede Arbeitsumgebung hat ihre eigenen Herausforderungen, Risiken und Ziele. Deshalb begleiten wir Unternehmen in Zusammenarbeit mit einem Netzwerk unabhängiger Experten Schritt für Schritt auf dem Weg zu einer strukturell sicheren Arbeitsumgebung. Der Prozess ist kundenspezifisch und besteht aus vier Phasen.
Erste Beurteilung der Situation vor Ort, mit Schwerpunkt auf Risikobewertung und Identifizierung von Punkten, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.
Genaue Messungen der EtO-Konzentrationen in verschiedenen Zonen und Arbeitsprozessen.
Integration der Ergebnisse in die Gefährdungsbeurteilung (RI&E) mit Festlegung eines realistischen, aber ehrgeizigen Reduktionsziels.
Erstellung und Umsetzung eines technischen und organisatorischen Plans für Luftreinigung, Überwachung und Sicherung.